Empowered Fundraising
Beim GEN Europe Treffen 2018 in Estland habe ich zusammen mit John Croft einen Empowered Fundraising Event durchgeführt. Es war spannend zu sehen, wieviele Ideen zur Generierung von Geld in kurzer Zeit aufgetaucht sind. Gleichzeitig war es auch interessant zu überprüfen, ob Empowered Fundraising im Konflikt mit einer Schenkökonomie steht.
Allen die nicht wissen, was sich hinter empowered Fundraising verbirgt kann ich diesen Artikel empfehlen: http://plantowin.net.au/2012/09/empowered-fundraising/
Grob gesagt geht es darum ein Fundraising Projekt positiv darzustellen und Interessierten die Möglichkeit zu geben, an diesem großartigen Projekt teilzuhaben, in dem sie es unterstützen. Jetzt geht es aber nicht darum Spenden zu sammeln, sondern meine Fähigkeite zur Verfügung zu stellen. Z.B. stelle ich mich als Workshopleiter, Masseur, Kisten Schlepper zur Verfügung und gebe einen definierten Betrag meines Verdienstes an das Projekt weiter. Vorteil ich verdiene selbst was für mich, was meine Motivation steigert, meine Dienstleistung auch wirklich aktiv anzubieten und ich gebe den Profitören meiner Dienstleistung die Chance selbst ein gutes Gefühl zu haben, weil sie das Projekt auch unterstützen.
Im Gegensatz zu einer klassischen Spende, verdiene ich selbst und gebe (das ist mittelfristig nachhaltiger) und ich werde selbst zum Multiplikator, weil ich ein gewisses Eigeninteresse habe.